Michael Prodinger ist in Velden am Wörthersee, Österreich, geboren. Doch Zermatt ist schon seit elf Jahren seine Heimat. Nicht zuletzt wegen seiner Ehefrau und seinen einjährigen Töchtern.

Der Österreicher Michael Prodinger fühlt sich wohl in Zermatt. Und das merkt jeder. Lachend spaziert er durchs Matterhorndorf und geniesst die freien Minuten, bevor der Stress bei der Arbeit losgeht. Der diplomierte Tourismuskaufmann absolvierte schon Teile seiner Ausbildung in Zermatt. Und auch nach dem Erhalt des Diploms zog es ihn immer wieder in das bekannte Dorf im Mattertal. Denn gefallen hat es Michael Prodinger dort von Anfang an. „Mit meiner Ausbildung ist es ideal hier. Denn im Hotel Silvana auf dem Furi habe ich einen Job gefunden, bei dem ich das ganze Jahr arbeiten kann und nicht nur eine Saisonstelle habe“, erklärte Prodinger gegenüber rro. Doch nicht nur mit seiner Arbeit ist er zufrieden. In Zermatt lernte der Österreicher auch seine Frau kennen. Und vor knapp einem Jahr kamen zum Eheglück noch Zwillinge dazu. Aber etwas vermisst der Österreicher dennoch: „Die grossen Seen und das Wasserskifahren fehlen mir hier in Zermatt.“ Wasserskifahren sei zwar auch in Täsch möglich – doch das sei nicht dasselbe wie auf einem richtigen See mit einem Motorboot, meint der Wahl-Zermatter. Auch wenn Zermatt seine Reize hat, ein Besuch der Familie in Velden am Wörthersee geniesst Michael Prodinger immer – sofern es zeitlich und jobtechnisch passt./gr