Viele Berghungrige lockt es im Sommer nach Zermatt. Neben dem Breithorn und dem Matterhorn kann man auch auf das Riffelhorn. Letzteres ist als Kletterberg bekannt.

Wer schon einmal in Zermatt war, weiss das unglaubliche Bergpanorama zu schätzen. Denn bei klarer Sicht ist es schier überwältigend. Bergführer Franz Schwery ist Bergführer und weiss beispielsweise die Vorzüge des Riffelhorns zu schätzen: „Im Frühling kann man relativ früh auf das Riffelhorn, da dessen Südseite nicht mehr sehr mit Schnee bedeckt ist. Zudem kann man mit kurzen Hosen und einem kurzen Shirt klettern. Neben dem Panorama zeigen sich auch einige Steinböcke.“ Jene, welche sich auf die Tour wagen, blicken über das Monte-Rosa-Massiv, den Liskamm, Gastro Pollux und das Breithorn. Die Tour dauert rund vier Stunden. Schwery merkt an, dass das Panorama auf jeden Fall zu geniessen sei und es deshalb schade wäre, wenn auf der Tour Hektik ausbrechen würde, und man den Ausblick nicht schätzen könnte. Viele Routen führen auf das Riffelhorn – mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Es gibt auch eine Sportroute, die von Kletterern einiges abverlangt. Wer nun auf das Riffelhorn oder sonst eine Bergtour machen möchte, kann sich im Alpin Center in Zermatt melden. Dort kann mit einem der vielen Bergführer eine Route geplant und diese dann in luftiger Höhe in vollen Zügen genossen werden./vc