Seit Kurzem gibt es das Zermatt Bier. Hergestellt wird es in der Zermatt Matterhorn Brauerei.
Die Idee, für Zermatt ein eigenes Bier zu kreieren, sei gemäss Verwaltungsratspräsident Thomas Julen bei einem Skiausflug entstanden. „Wir redeten und dann kam uns die Idee, wir könnten ein einheimisches Bier machen. Aus der Idee wurde dann Wirklichkeit.“ Das qualitativ hochstehende Wasser aus der Region sei besonders für das Bier geeignet. Hopfen und Malz würden aus Deutschland eingekauft. Die Entwicklung des Biers habe rund anderthalb Jahre gedauert. „Es ist etwas trüber und süsser als gewöhnliche Biere“, so Thomas Julen. Viel Wert werde auch auf Ökologie und Natürlichkeit gelegt. „Unser Bier hat keine Konservierungsstoffe. Es ist daher nur rund drei Monate haltbar.“ Die Flaschen würden eingesammelt, gereinigt und wieder benutzt. „Klar, wir kriegen nie gleich viele zurück, wie wir ausgegeben haben, aber es lohnt sich dennoch.“ Auch die Überreste des Hopfens und Malz‘ würden nicht weggeworfen. Daraus entstehe ein interessantes Nebenprodukt: Der Treber. Davon würde auch das lokale Gewerbe profitieren. „Metzger können das in ihren Würsten verarbeiten. Senner im Käse und Bäckereien in speziellen Broten. Manches wird auch an Tiere verfüttert. Zudem mache ich mir gerne mal ein Treber-Birchermüesli.“
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