Zum 30. Geburtstag des Open Airs Gampel blickte rro gemeinsam mit Mitorganisator Aldo Rotzer zurück auf die Anfänge. Auch das Open Air war einmal klein.
Das Open Air Gampel hatte in seinen Anfängen noch kein festes Gelände. Vom Industriegebiet Gampel über den Hangar bis nach Raron hat sich der Anlass in den ersten fünf Jahren verschoben. „Es gab nur ein Jahr, in dem das Open Air nicht in Gampel stattfand“, erklärte Aldo Rotzer. Zum 5-Jahr-Jubiläum 1991 habe man etwas aus dem Rahmen fallen wollen und den Event in Raron organisiert. Dort habe man mit Headlinern à la Roxette auftrumpfen wollen. Aus finanziellen Gründen sei das dann nicht möglich gewesen. Immerhin habe man Status Quo für dieses Jubiläum engagieren können, so Rotzer. Dank Hilfe von aussen habe sich das Open Air Gampel wieder aufraffen können. Zurück bei den Wurzeln habe es dann idyllische Feste am ‚Rottubord‘ gegeben. Wie stark das Festival gewachsen ist, veranschaulicht Rotzer an der Grösse des Festivalgeländs: „Die heutige Partyzone war damals das gesamte Festgelände.“ Auch die Besucherzahlen sprechen eine deutliche Sprache. Wurden im Jahr 1986 500 Besucher gezählt, waren es im Jahr 2014 über 90’000 Besucher. Das Festival hat sich demnach im Laufe der Jahre etabliert und ist schliesslich zu einem festen Bestandteil in der Schweizer Open-Air-Szene geworden./cs
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