Im Rahmen der 150-Jahr-Feierlichkeiten haben Künstler am Freitag auf dem Kirchplatz in Zermatt eine Alphorn-Skulptur installiert.
Das Alphorn. Seit jeher ein Kommunikationsinstrument. Vor Jahren wurde es unter anderem gebraucht, um das Vieh zu versammeln, aber auch als Verständigungsmittel von Mensch zu Mensch. Ein ganz spezielles Alphorn steht seit Freitag in Zermatt. Eine Riesenskulptur aus Bronze und Eisen der Künstler Mariagrazia Abbaldo und Paolo Albertelli aus Turin. Das Alphorn ist gespalten. „Früher wurden die Hörner aus zwei Elementen zusammengesetzt“, erklärt Albertelli im rro-Interview. „Wir haben diese Tradition in unserer Skulptur festgehalten.“ Im Innern des Horns stecken Äste. Beim genauen Hinsehen bemerkt man aber, dass sie aus Bronze nachgebildet sind. Auf den Ästen sind kleine Bäume und Bergsteigerfiguren angebracht. Auf diesem Weg stellen die beiden Künstler unter anderem die Geschichte der Erstbesteigung dar. „Die Menschen können über etwas sprechen. Es ist aber die Natur die zu allen spricht.“ Dies die Botschaft des Künstlers zur Skulptur.
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