Sandra Schwery hat es seit 1988 immer wieder nach Zermatt verschlagen. Inzwischen arbeitet und wohnt sie seit 15 Jahren im Matterhorndorf.
Elektroautos, Berge und Touristen – das sind die Gemeinsamkeiten, welche die beiden Walliser Bergdörfer Saas-Fee und Zermatt vorzuweisen haben. Daneben gibt es aber auch ein paar feine Unterschiede. Die gebürtige Saaserin Sandra Schwery hat diese im rro-Interview genauer erläutert: „Zermatt und Saas-Fee sind zwei unterschiedliche Welten. Zermatt ist populärer, der Bekanntheitsgrad entsprechend grösser. Auch die Gäste unterscheiden sich.“ In Saas-Fee treffe man eher auf Familien. Erstmals ist Sandra Schwery 1988 nach Zermatt gekommen, um ihre Lehre in einem Hotel zu absolvieren. Seither ist sie immer wieder ins Matterhorndorf zurückgekehrt, bis sie sich vor 15 Jahren endgültig dort niedergelassen hat. Nach so vielen Jahren ist es verständlich, dass der Matterdialekt manchmal herauszuhören ist. „Natürlich gibt es einzelne Wörter, die ich angenommen habe. Aber im Allgemeinen bin ich dem Saaserdialekt treu geblieben“, findet die Hotelfachfrau. Auf das Matterhorn möchte Sandra Schwery nicht unbedingt. Aber einmal zur neuen Hörnlihütte wandern, wäre ein Traum, den sie sich noch erfüllen möchte.
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