Bei der Erstbesteigung des Matterhorns kamen vier der sieben beteiligten Alpinisten ums Leben. Einer von ihnen wurde nie gefunden. Nach den Jubiläumsfeierlichkeiten mit dem Höhepunkt am Dienstag wird die Suche wieder aufgenommen. Man stelle derzeit ein Team aus Historikern, Glaziologen und weiteren Fachleuten zusammen, sagte der Tourismusdirektor von Zermatt, Daniel Luggen. Man wolle verschiedene Thesen prüfen und am Berg testen. Es werde immer wieder als fast unmöglich bezeichnet, Lord Francis Douglas zu finden. „Wenn man es nicht probiert, wird es effektiv unmöglich.“ Ausserdem habe man unlängst Funde im Gebiet der Schlacht am Morgarten gemacht. Das habe der Idee Auftrieb gegeben. Der Zermatter Tourismusdirektor hofft, dass mit den sterblichen Überresten des Bergsteigers das andere Ende des Seils gefunden wird und man sehen könnte, ob es durchgeschnitten worden oder gerissen sei. Luggen rechnet für die Suche mit einem Budget zwischen 40000 und 50000 Franken./sda/zf
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