Schon vor der offiziellen Eröffnung der Hörnlihütte besuchte rro den neu gestalteten Zwischenhalt auf dem Weg zum Matterhorn.
Auf dem Weg zum Matterhorn kommt kein Bergsteiger an ihr vorbei – der Hörnlihütte. Diese trägt seit Kurzem ein neues Kleid. rro-Redaktionsleiter Bruno Kalbermatten war schon vor der offiziellen Einweihung am Dienstag in der Hütte zu Besuch und brachte einiges in Erfahrung. „Die Hörnlihütte ist zweigeteilt, in einen Neu- und einen Altbau. Von draussen ist dieser Neubau dunkel. Er hat klare Linien und grosse Fenster. Der Altbau wurde zwar auch renoviert, bleibt aber nostalgisch und behält den Charme der ursprünglichen Hütte.“ In der neuen Hörnlihütte gebe es aber weiterhin alte Elemente, die als Mahnmal für die alte Hütte gelten würden. So seien an der Wand und am Empfangsdesk Holz, das bei der alten Hütte als Boden gedient habe. „In diesem Holz sieht man Löcher. Diese sind aber nicht von Würmern, sondern von den Steigeisen der Bergführer“, so Kalbermatten. Die Zimmer seien relativ luxuriös. Viel Platz, Wärme, Duschen und sogar Wifi würden die Hörnlihütte schon fast zu einem Hotel machen. Von einer alten SAC-Hütte sei also nicht mehr viel zu sehen. Als Startschuss der Feierlichkeiten zum 150-Jahr-Jubiläum der Erstbesteigung findet am Donnerstag eine Medieninformation statt. Dabei berichtet Hüttenwart Kurt Lauber über die bisherigen Erfahrungen und die offizielle Einweihung am Dienstag./gr
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