Aus dem flachen Kanton Aargau hat es Sarah Häfeli ins hochalpine Zermatt verschlagen. Im Mattertal wollte sie kurzfristig hoch hinaus – das Gleitschirmprevet war ihr Ziel. Die Hochgefühle für Zermatt halten jedoch bis heute an.
Im Jahr 2012 reiste Sarah Häfeli das erste Mal nach Zermatt. Anfangs ging es ihr nur um das Gleitschirmprevet, doch dann blieb sie im Mattertal. Die Walliser Bergwelt geniesst sie seither in vollen Zügen. „Mittlerweile bin ich ein wenig abgedriftet aufs Wandern und Touren“, erzählt Sarah im rro-Interview. Angesprochen auf ihre Heimat ist für sie vor allem eines klar: Sie vermisst besonders ihre Familie und Freunde. Eine Reise in den Kanton Aargau dauert aber nicht lang – deshalb gibt es regelmässige Ausflüge ins Flachland. Ansonsten fehle ihr eigentlich nichts. „Ich bin wegen den Bergen und der Natur hier“, betonte sie. Nebst der Landschaft gibt es noch einen anderen grossen Unterschied zu ihrer eigentlichen Heimat: Der Dialekt. Ansonsten seien die Walliser eigentlich wie alle Schweizer. „Sie brauchen alle ein bisschen Zeit, um aus sich raus zu kommen“, so Häfeli. So habe es ein wenig gedauert, bis sie Anschluss gefunden habe. Dies sei nun aber definitiv passiert und sie fühle sich sehr wohl am Fusse des Matterhorns./cs
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