Die Portugiesin Salome Acevedo lebt schon lange in Zermatt. Ihre Mutter zog vor 25 Jahren ins Mattertal, der Rest der Familie folgte kurz darauf.
Nach Zermatt zieht es viele Menschen. Einigen gefällt es dann so gut, dass sie bleiben. So war es auch bei der Familie von Salome Acevedo. Vor mehr als zwei Jahrzehnten zog ihre Mutter in die Schweiz, genauer gesagt nach Täsch. Und natürlich hiess es dann auch für die Kinder: Weg vom Meer und rauf in die Berge. Das Meer fehlt der Verkäuferin zwar heute noch, nichtsdestotrotz liebt Salome Acevedo ihre Arbeit in Zermatt. Was mit einer Anstellung mit Stundenlohn begann, führte zu einer fixen Arbeitsstelle in dem Geschäft ‚Buckles und Belts‘. Diese Arbeit weiss Acevedo zu schätzen. Zum Lebensstandard befragt, meint sie: „Man lebt in der Schweiz besser als in Portugal. Die Lebensqualität hier ist einfach höher.“ In den letzten zehn Jahren hat Salome Acevedo ihre ursprüngliche Heimat nie besucht. Denn ihre ganze Familie sei in Zermatt oder in Täsch. Das Mattertal ist also ganz klar der Lebensmittelpunkt der Familie Acevedo. Neben der Arbeit hat die Portugiesin aber noch andere Verpflichtungen. Sie ist nämlich Präsidentin des portugiesischen Vereins in Täsch. Immer wieder kommen die Mitglieder zusammen und feiern – manchmal einfach so, manchmal stehen traditionelle portugiesische Feste im Zentrum. So lernen auch die Kleinsten des Vereins die Kultur ihres Heimatlands kennen. Auch wenn sie nicht dort leben./gr
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