Sven Ramsauer aus Deutschland hält sich gerne an schönen Orten auf. Deswegen hat er sich entschieden, eine Arbeitsstelle in Zermatt anzunehmen.
Nach langer Zeit auf See war es Zeit für einen Tapetenwechsel. Nach seinem fünfjährigen Einsatz auf Kreuzfahrtschiffen hat sich Sven Ramsauer im Wallis engagieren lassen. „Zermatt ist umgeben von vielen Bergen und wunderbarer Natur. Ich fühle mich an schönen Plätzen besonders wohl“, sagte Ramsauer im rro-Interview. Sein Geld verdient er in einem 5-Sterne-Hotel als Chef-Concierge. „Es macht wahnsinnig Spass, direkt am Gast zu arbeiten. Täglich versuchen wir, den Aufenthalt unserer Gäste zu organisieren.“ Dazu gehören auch die beliebten Kutschenfahrten im Matterhorndorf. „Zermatt hat nur noch drei Kutschen, eine davon gehört uns. Unsere Stammgäste freuen sich immer wieder auf unsere weissen Pferde. Die meisten kennen sogar deren Namen: Manuela und Peppe“, erklärte Ramsauer. Wenn er nicht arbeitet, geniesst der Deutsche die Natur. „Und was besonders Spass macht, ist, dass die Gastarbeiter in Zermatt sehr international sind. So kann ich auch in meiner Freizeit die verschiedenen Kulturen kennenlernen: Hier ein portugiesisches Mittagessen, dort ein italienisches Abendessen und ab und zu ein ausländisches Bier!“ Allgemein findet Ramsauer, dass die Schweiz viel ruhiger und angenehmer ist als Deutschland. In der Schweiz gebe es weniger Hektik und die Menschen hätten noch Zeit füreinander.
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