Gastfreundschaft und Tradition. Geschichte und Genuss – im Herzen von Zermatt seit 1896.
Im Jahr 1896 erbauten die Gebrüder Welschen an der Bahnhofstrasse in Zermatt ein typisches Walliserhaus. Hermann Perren und seine Frau haben es gemietet und bis 1938 unter dem Namen Touristenhotel Perren geführt. Im Frühling 1938 übernahm der damals 30-jährige Theo Welschen mit seiner Frau Klara das Haus und änderte den Namen in Hotel Walliserhof. Zu diesem Zeitpunkt verfügte das Hotel über 20 Betten, eine Gaststube – das heutige Stübli – und ein Dancing – der heutige Grillraum. Doch schon kurz danach kamen schwere Zeiten. Der zweite Weltkrieg und ein Brand im Jahre 1942 trafen das Ehepaar Welschen hart. Nach Ende des Kriegs ging es dann wieder bergauf und mit viel Elan und harter Arbeit stockten sie 1949 im vorderen Teil des Hauses drei Etagen auf. Nun verfügte das Hotel über 30 Betten. Im Frühjahr 1955 erfolgte ein weiterer Anbau, der an Weihnachten 1956 fertiggestellt war. 60 Betten, jedes Zimmer mit Privatbad, standen den Besuchern zur Verfügung. 1996-2006 wurden alle Zimmer und Suiten renoviert und sind seither mit dem neusten Komfort eines Viersternehotels ausgestattet. Nach grösseren Umbauten im Empfangsbereich, Speisesaal und im Grillroom wurde im Haus auch eine Saunalandschaft erstellt. „Trotz all dieser Neuerungen waren wir stets darauf bedacht, den typischen Charme eines Walliserhauses zu bewahren und wir hoffen, dass sich unsere Gäste in diesem Hause wohlfühlen“, äussern sich Theo und Klara Welschen. Das äusserst gemütliche Ambiente begeistert seit Jahrzehnten sowohl Zermatter als auch Gäste aus aller Welt. „Unser heimeliges Stübli lädt zum Verweilen ein. Gemütlichkeit und Genuss werden bei uns grossgeschrieben.“ Dafür sorgen der Küchenchef und seine Crew. Und passend zu jedem Gericht findet sich im hauseigenen Weinkeller jeweils ein auserlesener Tropfen. „Im Sommer können unsere Gäste die Terrasse geniessen und das Treiben auf der pulsierenden Bahnhofstrasse beobachten“, freut sich das Gastgeberpaar Pernilla Olofsson & Boris Radan.
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