Der Erfolg von Kitty, Daisy & Lewis, ist ein Phänomen. Niemand konnte vorhersagen, dass drei Geschwister um die 20 mit einer Vorliebe für die Musik der 40er und 50er Jahre derartig erfolgreich sein würden. Aber das Trio aus London traf mit ihrem originaltreuen Sound den Nerv der Zeit. Ende Januar veröffentlichte das Trio sein drittes Studioalbum, das adäquat “The third” betitelt ist. Die Bandbreite an Einflüssen auf “The third” ist gross: Von klassischem Rock’n’Roll (“Good looking woman”) über Funk im Stile Stevie Wonders (“Feeling of wonder”), Soul klassischer Motown-Prägung (die zweite Single “No action”) und Ska (“Turkish delight”) bis hin zu bluesigem Rock der Marke Dr. Feelgood (“It ain’t your business”) wird ein bunter Stilmix präsentiert.
Allen Songs gemeinsam ist nur eines: So altmodisch manch ein Genre, dessen sie sich bedienen, auch scheinen mag, so frisch und modern sind die Songs selbst. Produziert wurde das Album von Punklegende Mick Jones von The Clash. Daisy Durham: “Mick Jones ist brillant, unglaublich entspannt und stets positiv eingestellt. Er will Dich musikalisch nicht verändern, sondern die Magie aufrechterhalten. Er sorgt dafür, dass wir entspannt bleiben und genau das machen, was wir schon immer gemacht haben. Es war toll, mit ihm zu arbeiten. Er gehörte am Ende zur Familie.”
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