Seit knapp zwei Jahren arbeitet Fiona Spedding im Sportgeschäft ‚Peak Performance‘ und seit Juni 2014 lebt sie auch im Dorf unter dem ‚Horu‘. Eingelebt hat sich die Niederländerin schnell – der Umzug nach Zermatt war aber eher spontan.
Nach Zermatt zog es Fiona Spedding schon vor einer Weile. Im November 2013 nahm sie eine Stelle im Sportgeschäft ‚Peak Performance‘ in Zermatt an. Und seit Juni 2014 ist auch ihr Lebensmittelpunkt ganz hinten im Mattertal. Nach einigem Hin und Her entschied sie sich, den Schritt nach Zermatt zu wagen. Am Anfang mit dem Gedanken „Wenn es mir nicht gefällt, kann ich auch wieder gehen“. Doch diese Einstellung blieb nicht lange, denn der Zusammenhalt zwischen den ausländischen Arbeitern und vor allem den vielen Holländern war und ist stark. „Wenn etwas ist, kann ich jederzeit die anderen um Hilfe bitten. Das finde ich sehr cool“, erklärte Fiona im rro-Interview. Und wer jetzt denkt, dass der Unterschied zwischen den Niederlanden und der Schweiz enorm ist, der liegt falsch. Abgesehen von der Landschaft sei nicht viel anders, erzählt die gebürtige Holländerin weiter. Zermatt gefällt ihr zwar sehr gut, doch etwas gibt es, dass Fiona Spedding fehlt. Und zwar eine spezielle Lakritzmarke. Diese gibt es nämlich im Matterhorndorf nicht zu kaufen. Da Fiona Spedding selber aus Zeitmangel nicht mehr oft in ihre ursprüngliche Heimat fährt, gilt für alle anderen Holland-Reisenden: An Fiona denken und Lakritze mit nach Zermatt nehmen./gr
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