Francine Jordi ist zurück. Und wie. Mit ihrem neuen Album «Noch lange nicht genug» beweist die Bernerin, dass sie tatsächlich alles andere als genug hat. Gott sei Dank. Francine Jordi startet nämlich mit dieser CD in die nächste Etappe ihres vielfältigen musikalischen Schaffens. Dabei scheint es, als ob die 41-Jährige, wie der Wein, mit zunehmendem Alter noch besser wird. Denn von den 18 Songs ist einer schöner als der andere. Hier tanzbarer Discopop, da überschwängliche Liebe. Mal lädt ein feuriger Beat zur Strandparty, dann erklingt zur beschwingten Tarantella ein Dudelsack. «Lovesong» wiederum kommt ganz schlicht daher. Nur Cello und Gitarre begleiten die Sängerin. Zwölf Songs hat Francine Jordi in enger Zusammenarbeit mit ihrem langjährigen musikalischen Wegbegleiter und Produzenten Tommy Mustac geschrieben. Die drei Mundarttitel stammen aus der Feder des Heimweh-Gründers Georg Schlunegger. Darunter auch die heimelige Ballade «Üses Läbe». Kurz und gut – «Noch lange nicht genug» ist ein rundum gelungenes Album.
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