Endlich hat das Warten ein Ende. Nach der Single «Chärnoupärsee» und den Alben «Därheimä sey» und «Fidlä ha» veröffentlicht das ehemalige Mitglied des Jodlerklubs Wiesenberg Franz Arnold mit «Rebäll» einen weiteren Tonträger. Mit seinen beiden ersten Alben hat er Goldstatus erreicht. Das 2014-Album «Fidlä ha» erreichte sogar Platz eins der Schweizer Albumcharts. Doch wer Franz kennt, weiss, dass es ihm weder um Ruhm noch um Ehre geht. Er erzählt seine Geschichten. Geschichten die sein Leben schreibt. Er singt über Träume, Ängste, Ideen, Spinnereien und im Ganzen schwingt auch immer wieder eine gute Prise Humor mit. Die ernsteren, manchmal auch traurigen Lieder hingegen, gehen unter die Haut.
Die Texte handeln von Loyalität, Freundschaft, Abschied, Freiheit und seinem Alltag. Auch ein Schlaflied für seine Kinder ist mit dabei. Und ein kleines bisschen Rache an seinen Feinden. Ein Rebell eben. Doch verliert er nie die Ironie bei seinen Texten und übertreibt auch hier und da. Und doch hört man die Echtheit der Lieder und des Erlebten. Vielleicht ist er genau deshalb so beliebt. Er kümmert sich nicht um die Meinung der anderen, weshalb der Titel «Rebäll» sehr treffend ist. Er lebt sein Leben jenseits des Mainstreams und erzählt offen und ehrlich davon. Viele finden sich selbst darin und genau das macht das Hörerlebnis so authentisch. Bärgecho-Moderatorin Monica Jurt stellt das neue Album in der Woche vom 11. Februar vor.
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