Gemeindepräsident Christoph Bürgin ist Plänen einer neuen multifunktionalen Halle in Zermatt nicht abgeneigt. Vor allem ein Kongressraum würde punkten.
Bei grösseren Veranstaltungen mit über 500 Leuten sei Zermatt oftmals am Anschlag, bestätigte Gemeindepräsident Christoph Bürgin. Der Gemeinderat sei gegenüber den Plänen der Zermatter Bergführer positiv eingestellt. Diese setzen sich für ein Sport-, Kultur- und Kongresszentrum ein und liessen ein entsprechendes Konzept von Heinz Julen ausarbeiten. „Nichts ist unrealistisch.“ Schlussendlich sei alles jedoch eine Frage des Geldes, betonte Bürgin. Viel wichtiger in dieser Phase sei jedoch die Abklärung der Bedürfnisse. Deshalb will der Gemeinderat an zwei Informationsveranstaltungen den Puls der Bevölkerung spüren. Dieser soll zeigen, wie weit die Bevölkerung auf den Oberen Matten bereit ist, zu gehen. Eine Strassenumfrage zum Projekt des Künstlers Heinz Julen zeigte jedoch, dass die Meinungen unterschiedlich ausfallen. Vor allem junge Einheimische befürworten das neue Freizeitangebot. „Nicht nötig“, findet dagegen die ältere Generation. Zermatt sei bereits genug verbaut./bu
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