Diese Meldung hat alle iPhone-User zwei Mal schlucken lassen. Gemäss Googles Statement sollen sämtliche Informationen auf iPhones für Hacker nach dem Besuch einer gewissen Webseite zur Verfügung gestanden haben. Passwörter, Fotos, Kalender… einfach alles.
Um welche Webseite es sich handelte, weiss man nicht. Es hiess lediglich, dass tausende Menschen diese Webseite pro Woche besuchen. Und zum krönenden Abschluss: Die ganze Hackermasche soll bereits seit zwei Jahren laufen. Wenige Tage später konnte man im Netz lesen, dass wohl Chinesen hinter den Hackangriffen stecken.
Doch wie viel Wahrheit ist dran? Apple hat sich dazu geäussert, was bereits eine grosse Überraschung ist, da die Presseabteilung sehr selten auf solche Berichte eingeht. Apple kommuniziert, dass die Angriffe nur zwei Monate und nicht zwei Jahre dauerten. Zudem hätte Apple die Lücke binnen 10 Tagen geschlossen. Des weiteren wird betont, dass nur einzelne Personen attackiert worden seien. Sicherheit sei für Apple zentral. Aktuell arbeiten weltweite Apple Teams an neuen Sicherheitsverfahren.
Ob Googles Kritik eventuell ein nicht ganz fairer Schachzug gegen Apples Präsentation vom Dienstag ist? Dort will Apple nämlich neue iPhones vorstellen.