Schützen, Personal und Besucher des Eidgenössischen Schützenfests Wallis 2015 passen sich der Hitze an. Für alle kein Leichtes. Alles was kühlt, ist begehrt.
Die Sonne macht auch vor dem Eidgenössischen Schützenfest Wallis 2015 nicht halt. Dementsprechend lang sind die Warteschlangen am Soft-Ice-Stand. Die Leute suchen schattige Plätze oder eine Abkühlung. So auch Egi Jakob aus Roggwil, der sich am Brunnen abkühlt. „Ohne das kühle Nass würde es nicht gehen“, sagt er. Für das Personal keine leichte Angelegenheit, bei Temperaturen von zum Teil 35 Grad und mehr zu arbeiten. Josephine Schwery ist im Gastronomiebereich tätig und bedient Gäste – meistens mit kaltem Wasser während den letzten Tagen. „Wir haben hinter dem Zelt einen Pool aufgestellt und diesen mit Eiswürfeln gefüllt“, so Schwery. Damit das Schützenfest nicht zum Schwitzenfest wird, haben sich auch die Helfer am Informationsstand eingerichtet. „Mit einem Becken kaltem Wasser, in welches wir die Beine halten, wenn gerade nicht viel los ist“, sagt Lynn Huber aus Veysonnaz. Und die Schützen? Ist es ein Problem, dass es so heiss ist? „Wir tragen meistens Handschuhe beim Schiessen, von da her ist es trotz Schweiss möglich, zu treffen. Aber wenn der Schweiss dann über die Stirn in die Brille läuft, dann wirds schwierig“, sagt der Langenthaler Schütze Hansruedi Salzmann. Und trotzdem: „Für alle Schützen ist es dieselbe Situation.“/zf
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