Damit das Eidgenössische Schützenfest Wallis 2015 reibungslos über die Bühne geht, bedarf es vieler helfender Hände. Einige davon kommen aus dem Zivilschutz.

Bereits seit dem 11. Juni ist nun das Eidgenössische Schützenfest Wallis 2015 im Gang. Damit an diesem Tag alles pünktlich bereit stand, waren aber schon vorher viele eifrige Helfer im Einsatz gewesen. So auch mehrere Zivilschützer. „Wir haben recht früh mit den Aufbauarbeiten begonnen. Dies waren baulich gesehen sehr interessante Arbeiten für die Einsatzkräfte. Täglich waren rund 40 bis 50 Mann im Einsatz. Hauptsächlich aus den Zivilschutzorganisationen Visp und Brig“, erklärt Bernhard Zen-Ruffinen, Kommandant der Zivischutzorganisation Region Visp. Zurzeit sind die Zivilschützer im Festbetrieb tätig. Unter anderem unterstützen sie das Organisationskomitee, holen Wetterauskünfte ein, betreiben das Fundbüro oder betreuen die Waffen in der Garderobe. Zur Hälfte des Schützenfests kann Zen-Ruffinen ein positives Fazit ziehen: „Es ist hektisch zu- und hergegangen. Aber auch sehr gut. Die Einsatzkräfte waren grösstenteils motiviert, etwas Neues und Sinnvolles machen zu können. Etwas, das viele Menschen ins Oberwallis zieht.“ Die Abbauphase übernehmen dann die Zivilschutzorganisationen aus dem Unterwallis. Insgesamt ergibt das Schützenfest für den Zivilschutz 3800 Diensttage./zm