Vor 150 Jahren waren die Beziehungen zwischen Zermatt und dem italienischen Ort Cervinia sehr angespannt. „Die Rivalität, wer von beiden Dörfern wohl am ersten das Matterhorn besteigen würde, war riesig“, weiss der Zermatter Gemeindepräsident Christoph Bürgin. Diese Zeiten seien aber definitiv vorbei. „Die Zusammenarbeit und die Beziehungen heute sind absolut fantastisch. Ich reise am Donnerstag persönlich nach Cervinia, um mit ihnen ihr Fest zu feiern.“ Der Gemeindepräsident trifft sich etwa drei Mal pro Jahr mit den verschiedenen italienischen Präsidenten in der Region. Trotz des guten Einvernehmens meint Bürgin: „So nach dem zweiten oder dritten Bier neckt man die italienischen Kollegen gerne mit einem Spruch.“/vl
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