Mit ihrem letzten Album „Boombox“ haben die Beatsteaks 2011 ihr bislang stärkstes und erfolgreichstes Album vorgelegt. Erstmals knackten sie die Spitzenposition der deutschen Charts, gleich drei Single-Auskopplungen stiegen ebenfalls in die Hitlisten. Die anschließende Tournee geriet zu einem einzigen Siegeszug. Ausverkaufte Hallen, strahlende Gesichter, unvergessliche Shows. Nach einem Intermezzo mit Live-DVD/CD folgte im Herbst letzten Jahres mit „Beatsteaks“ das selbstbetitelte siebte Studioalbum der Berliner Band. Die fünf Jungs um Frontmann Arnim Teutoburg-Weiss sind vital wie eh und je – und beweisen auf der neuen Scheibe einmal mehr, dass sie rocken können, in lauten und leisen Tönen.
Wo Beatsteaks drauf steht, ist auch Beatsteaks drin. Die Beatsteaks bleiben bei ihrem altbewährtem Rezept: Rockige Songs, die gute Laune machen und nichts von dem Sound vermissen lassen, für den die Gruppe seit der Gründung 1995 steht. Die elf Songs der neuen Platte schlagen dennoch in verschiedene Kerben: mal herb-rockig, fast schon aggressiv, aber auch harmonisch, leicht. Die erste Single-Auskopplung des Albums „Gentleman of the Year“ entpuppte sich als gewaltiger Ohrwurm, klingt sehr melodisch, fröhlich. Einfach Rock à la Beatsteaks – nicht mehr und nicht weniger.
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