„Sail“ klingt noch immer nach: Aaron Brunos weltweiter Superhit brachte ihm Platin und ganz viel Ruhm. Der Song verharrte 79 Wochen in den amerikanischen Charts und bescherte der Band eine Platin-Auszeichnung. 2014 verbrachte Leadsänger und Multitalent Aaron Bruno vier Monate in einer Scheune nördlich von Santa Barbara, fernab von der Welt und sogar ohne Internetanschluss, um das mit Spannung erwartete Awolnation-Nachfolgealbum von „Megalithic Symphony“ aufzunehmen. „Run“ ist ein Kaleidoskop von Gefühlen und Sounds. Bruno, der sämtliche Instrumente darauf selbst spielt, ist in Hochform beim Mischen von Tönen, hypnotischen Beats, persönlichen Seelenqualen und einem Potpourri unterschiedlicher Gesangsstile. Der Titelsong „Run“ ist ein schlichter, von Hip-Hop durchzogener Track, magisch in seiner Power.

Auch „Hollow Moon (Bad Wolf)“ hat mit seinen eingängigen Lyrics das Zeug zum Hit, ein hinreissendes Statement für künstlerische Eigenständigkeit.
Doch das Juwel auf dem Album ist „Windows“, eine Sternstunde – unbelastet, ungebunden, verletzlich. Rockstr ist begeistert: „Mal kommen die neuen Songs höchst dramatisch aufgeladen daher und mal schlurfen sie eher beiläufig umher. Und dann hat noch Aaron in allen Liedern kleine Süchtigmacher versteckt, die einen mit jedem Hören weiter und weiter hineinziehen, tiefer und tiefer.“