Karola Silbe, gebürtige Berlinerin, lebt seit über neun Jahren in der Schweiz und seit über sieben Jahren in Zermatt.

‚Z’Zermatt deheimu‘ begleitet Personen, die eine neue Heimat in Zermatt gefunden haben. So auch Karola Silbe, die rund 30 Kilometer von Berlin entfernt geboren wurde und dort auch ihre Lehre als Servicekraft absolviert hat. Danach machte sie sich selbständig. Nach der Wende ging sie von Berlin in Richtung Westen und machte sich dort ein zweites Mal für zehn Jahre selbständig. Diese Zeit hat Karola Silbe sehr genossen. „Ich führte ein Restaurant, in dem 180 Personen Platz fanden.“ Karola Silbe bildete sich dann als Gaststätten- und Verkaufsstellenleiterin weiter. „Ich bin vor rund neun Jahren in die Schweiz gekommen, wobei ich eigentlich zuerst nach Norwegen wollte und aufgrund der Trennung von meinem damaligen Mann in der Schweiz blieb“, berichtete Silbe. Den Kontakt zu ihren Verwandten und vor allem zu ihrem Sohn pflegt die gebürtige Berlinerin sehr. Zumal sie dieses Jahr zum ersten Mal Grossmutter wird. „In Zermatt lebe ich seit rund sieben Jahren. Anfangs arbeitete ich als Chef de Service im Hotel Post. Doch mit 50 habe ich ein wenig zurückgeschraubt und arbeite nun als Servicekraft in der Alpenrose.“ Auf die Frage, was ihr an Zermatt so gut gefalle, meinte Silbe: „Im Matterhorndorf kann man leben. Man kann Spass haben, die Ruhe geniessen und man kann viel Action haben. Hier ist alles möglich.“ Silbe plant jedoch, nach Panama zu gehen. Dort bleibt sie ihrem Beruf treu. „Ich eröffne dort ein Café und die Leute in Panama warten schon auf mich“, schmunzelt Silbe./vc