Die Wintersaison 2015/16 hat für die Athleten von Swiss-Ski schon vor einiger Zeit mit Konditionstrainings begonnen. Nun ist auch der Schritt auf den Schnee getan. Unter den vielen fleissigen Skifahrern ist Elena Stoffel, die im B-Kader von Swiss-Ski ist.

Der Tag beginnt für die junge Elena Stoffel und das Team früh. Um 5.15 Uhr klingelt der Wecker – eine Stunde später stehen die Athletinnen schon vor den Bergbahnen. Denn der Weg hoch auf das Klein Matterhorn ist lang – und natürlich wollen alle die optimalen Trainingsbedingungen von Anfang bis Ende nutzen. Auf dem Gletscher angekommen, fängt der Tag richtig an. Viele Male fährt Stoffel die Pisten hinunter. Nach dem Mittagessen steht dann Kondition auf dem Programm. Um solch lange und anstrengende Tage durchzustehen, hat Elena Stoffel ihren eigenen Trick: Einen Nachmittagsschlaf – so ist die Müdigkeit vom Gletschertraining verschwunden und die Energie für das Konditionstraining wieder da. Bei diesem Training geht es unterschiedlich zu und her. „Meistens wandern wir oder machen Rumpfübungen – so sind wir für den nächsten Tag wieder bereit“, so Stoffel. Und wer jetzt denkt, dass das Skitraining im Sommer total anders ist, als im Winter – der liegt falsch. „Die Tage sind zwar länger. Aber das Skifahren an sich ist genau dasselbe wie im Winter“, sagt Elena Stoffel. Auch wenn die Swiss-Ski-Athletin aus Unterbäch das Training in Zermatt mittlerweile gewöhnt ist – die Höhe ist auch für sie jeweils eine Herausforderung./gr