Apple wird zum Service-Anbieter

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Apple schwimmt im Geld. Dies vor allem dank den starken Verkäufen des iPhones. Das Wachstum dieses Sektors kennt jedoch seine Grenzen. So muss sich auch Apple fragen, was nach dem iPhone kommt. Es wird wohl nicht ein AR-Gadget sein, sondern der Service-Sektor. Dieser wird für Apple nämlich immer wichtiger.

Katy Huberty geht davon aus, dass in den nächsten fünf Jahren 50% des Apple-Umsatzes durch Service-Produkte generiert werden.

Zur Zeit benutzen nur 18 Prozent der Leute, die ein Apple-Produkt besitzen, einen Apple-Service. Viel Potential nach oben!

Auch ich erwarte, dass Apple in den nächsten Jahren noch stärker auf Apple Music, Eigenproduktionen im TV-Bereich und weitere Services setzen wird. Erst kürzlich hat Apple Texture aufgekauft. An sich das Netflix für Zeitschriften.

Apple zeigte bereits zwei Mal, dass sie sich intern neu strukturieren können. Nachdem Apple den iPod produzierte, verwandelte sich das Unternehmen in eine Mp3-Player und iTunes-Firma. Das Computerbusiness verlor an Bedeutung. Und seit dem Jahr 2007 ist Apple eine Smartphone-Firma. Schon bald wird Apple wieder vor grösseren Umstrukturierungen stehen. Genau diese Offenheit in neue Bereiche einzusteigen ist Apples Erfolgsrezept. Nokia und Blackberry ist dies leider nicht gelungen.

 

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