Noch bevor Trump im Weissen Haus einzog, lud er die Technikgiganten bei sich im Trump Tower in Manhattan ein. In einem offenen Meeting schwärmte er von der grossartigen Leistung die die Firmen erbringen und wie wichtig ihre Arbeit für Amerika ist.
Friede, Freude und Eierkuchen sind den Techies im Silicon Valley jedoch längstens vergangen. Vor allem der ‘Ban’ von Muslimen in den USA spüren die Technikfirmen. Nur schon bei Apple seien hunderte Angestellte vom Immigrationsverbot betroffen. Dies will sich CEO Apple, Tim Cook, nicht gefallen lassen. Auch bei Google sollen rund 190 Menschen davon betroffen sein.
“Unser Land wurde gerade wegen der Immigration stark”, erklärt Tim Cook. Daher überlegt sich Apple zur Zeit gegen diesen Executive Order zu klagen. Zudem haben sich nach dem Entscheid Trumps sozusagen alle Technikgiganten aus dem Silicon Valley gegen eine solche Politik öffentlich geäussert. “Ich habe Sorgen bezüglich diesem Immigrationsverbot”, meint Mark Zuckerberg und Netflix CEO Reed Hasting ergänzt: “Das ist nicht amerikanisch.”
Dem voraus geht jedoch ein Brief, welcher von Google, Facebook, Apple, Amazon und Uber geschrieben wird. Inhaltlich richtet sich der Brief direkt an den Präsidenten, wobei die Firmen die Wichtigkeit der Immigranten für den Erfolg des Landes betonen.