Apple präsentierte am 7. September auf dem iPhone 7 Event neben einem neuen Smartphone auch eine neue Apple WATCH Serie. Nach der Präsentation wurden zu den neuen Produkten weitere Details enthüllt:
Bye bye Apple WATCH Gold
Apple positionierte die erste Serie der Apple Watch in der Modebranche. Daher gab es neben der Sport und der normalen WATCH die Apple WATCH Edition, bei welcher nur schon das Basis Model 10’000$ kostete. Apple verabschiedete sich jedoch von dieser teuren Uhren.
Schon auf der Präsentation wurde klar, dass Apple die neue Series 2 viel eher als Sportaccessoire positionieren will, um den Fitnessbändern Konkurrenz zu machen. Die Series 2 ist nun bis zu 50 Meter Tiefe wasserdicht. Daher präsentierte Apple für die WATCH Series 2 spezielle Schwimmtrainings. Zudem gab es erneut eine Kooperation zwischen Nike und Apple. So kreierte Nike ein eigenes Band für die neue WATCH.
Der Schritt in Richtung Sport überrascht mich nicht und ist ein sehr guter Schachzug. Die teure Edition war schlicht zu teuer und zudem spielt die Welt zur Zeit im ganzen Fitnesswahn verrückt. Daher ist die Positionierung der Watch als Sportaccessoire gut. Dass Apple diesen Schritt überhaupt in Erwägung zieht, wurde schon vor Ankündigung der neuen WATCH heiss diskutiert, als die Kalifornier neue Farben, darunter Gold und Roségold, für die günstigeren Sporteditionen präsentierten.
Dennoch verabschiedet sich Apple nicht ganz von der Modewelt. Kooperationen mit Hermès und die Einführung einer neuen Keramik-Edition-WATCH, ab rund 1400 Franken, verdeutlichen dies.
Die Apple WATCH Series 2 ist dicker und schwerer
Apple spendierte der neuen WATCH eine grössere Batterie. Dadurch wurde die WATCH Series 2 aber nicht nur dicker aber auch schwerer. Die neue WATCH ist mit 0.9mm schon ein rechtes Stück dicker geworden. Dieser Schritt ist aus meiner Sicht eher unüblich, da sich Apple in der Vergangenheit eher für dünnere Geräte entschied, als grössere Akkus zu verbauen. Dies sahen wir unter anderem beim iPhone 6, 6s und nun auch iPhone 7 sowie aber auch bei den neuen iPads. Bei all diesen Geräten sticht die Kameralinse nämlich hervor, da die Geräte selber sehr dünn sind.
Ich bin grundsätzlich ein Fan davon, dass sich Apple dieses mal für mehr Akku anstatt dünneres Design entschieden haben. Bei meinen Tests mit der Apple WATCH 1 hatte ich jedoch am Ende das Tages immer noch einen Restakku von mindestens 30 Prozent. Ob dieser Schritt also nötig war?
iPhone JetBlack nur in höheren Konfigurationen
Die neue JetBlack Farbe für das iPhone sieht schon ziemlich schick aus:
Wer sich aber dieses iPhone zulegen will, kann nur die 128 oder 256 GB Variante bestellen.
Zudem sei das Gehäuse so empfindlich, dass selbst Apple empfiehlt, ein Case für das neue JetBlack-iPhone zu benutzen, da es anfällig auf Kratzer sei. Wer auf die 32 GB-Variante und ein weniger empfindliches iPhone zurückgreifen will, hat jedoch die Möglichkeit, sich das einfache ‘Black’ zu kaufen. Natürlich sind auch die Farben Gold, Silber und Roségold wieder mit an Board.