Quelle: http://www.samsung.com/global/ces2016/familyhub/img/01.jpg

Der Kühlschrank der Zukunft

Ich bin mir sicher: Die Zukunft von Samsung ist das ‘Internet of Things’. Es geht einfach gesagt darum, dass sich alle ‘Dinge’ um uns mit dem Internet verbinden. Da Samsung neben ihren Smartphones auch viele Küchengeräte produziert, kann die Firma ihr technisches Wissen einfach auf andere Geräte übertragen.

In diesem Jahr stellte Samsung in Amerika den Family Hub-Kühlschrank vor.

Quelle: popzara.com
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Der Family Hub hat ein grosses Display verbaut, welches ziemlich coole Features mit sich bringt. Anhand einer Fotostrecke zeige ich dir das Wichtigste in Kürze:

Der Homescreen

Quelle: cnet.com
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Auf dem ‘Homescreen’ kann sich der Besitzer verschiedene Sachen anzeigen lassen. Neben der Zeit, der Temperatur und Wetter, kann man auch einen kurzen Sketch oder Notiz auf dem Kühlschrank hinterlassen.

Apps, apps, apps

Wie beim Smartphone sind die Apps das Herzstück des Kühlschranks der Zukunft. Da dieser mit dem Internet verbunden ist, kann man problemlos Essen per Kühlschrank auf ‘Touch-Druck’ bestellen. Natürlich darf eine ‘Shopping-List-App’ nicht fehlen. Fragwürdig sind aus meiner Sicht jedoch Musik-Apps wie Pandora oder Spotify. Cool könnte eine Youtube-App sein, mit welcher der Kochende die Kochsendung direkt am Kühlschrank mitverfolgen kann.

Datum abgelaufen?

Quelle: cnet.com

Samsung hat ein hilfreiches Feature mit dem Kühlschrank mitgeliefert. Dank drei verbauten Kameras kann man seine Lebensmittel per Drag and Drop auf dem Touchscreen mit Zahlen beschriften, um zu sehen, wie lange die Ware noch haltbar ist. Voraussetzung: Ein aufgeräumter Kühlschrank. 🙂

Zugriff von überall

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Natürlich sind alle Daten auf dem Smartphone aufrufbar. So kann man seine Einkaufsliste am Kühlschrank erstellen und sieht im Geschäft die fehlenden Lebensmittel auf dem Handy.

Das alles hat doch einen Haken?

Samsungs Kühlschrank der Zukunft hat von mir aus gesehen Potential. Es ist toll, dass die Unternehmung ihr technisches Wissen in anderen Geräten verbaut. Dennoch ist der Preis bei 6’000$ wohl zu hoch, dass der Kühlschrank bald in vielen Haushalten zu sehen sein wird. Zudem wird kritisiert, dass der Touchscreen nicht wirklich gut und flüssig reagiert. Die Apps sind des Weiteren nicht auf die Grösse des eingebauten Bildschirms angepasst. So wirken alle Apps wie aufgeblasene Smartphone-Apps. Für 6’000$ hätte sich Samsung hierfür mehr bemühen müssen. Denn Message an Samsung: “Alle Features nützen nichts, wenn die User-Experience darunter leidet.”

Der Samsung ‘Family Hub’ ist jedoch ein interessanter Blick in die Zukunft, nicht wahr?

 

Quelle Titelbild: http://www.samsung.com/global/ces2016/familyhub/img/01.jpg

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